Wenn es eine Schnittstelle zwischen A cappella- und Instrumental-Musik gibt, dann wird sie vermutlich am besten von unserem Johnny dargestellt. Seine liebevoll als „schlaggadang“ bezeichneten Beatbox-Sounds klingen nämlich wie ein Schlagzeug, sind aber zu 100 % mundgemacht.
In den Anfangsjahren der Skyscrapers war Johnny noch regelmäßig auf der Cajón oder mit der legendären „Schlattern“ in den Händen vorzufinden, während er gleichzeitig noch mitsingen konnte. Von Kistentrommel und Schellenkranz hat er sich aber im Laufe der Zeit verabschiedet und sich anhand zahlreicher Video-Tutorials die Kunst der Beatbox selbst beigebracht, sein Sound-Repertoire stetig erweitert und die unterschiedlichen Techniken immer weiter verfeinert. Singend ist er nur noch sehr selten zu hören und setzt mittlerweile bei manchen Liedern, die keine Untermalung durch die Beatbox benötigen, einfach aus.
Das Ausdrucken von Noten kann er sich somit auch manchmal sparen oder er druckt nur die geraden Seiten aus, den Rest denkt er sich dann quasi dazu. Dadurch kann er zwar die gerne gestellte Frage „F oder Fis?“ oft gar nicht mehr beantworten, wobei es ihm im Grunde genommen auch wurscht sein kann, denn „FDBL“.
Als Orga-Verantwortlicher bei den Skyscrapers ist Johnny zum einen in engem Austausch mit den Ansprechpersonen für unsere Konzerte und kleineren Gigs und klärt alle wichtigen Fragen im Vorfeld ab. Zum anderen informiert er uns bei unseren Proben und Online-Treffen über alle Neuigkeiten aus diesen Gesprächen, hat die Arbeitsfelder der anderen Bandmitglieder im Blick und bringt alle „To-Dos“ geschickt im Probenablauf unter.
Zehn Fragen an Johnny: zum Video
Zehn Fragen an Johnny